5mal Feedback

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FEEDBACK 1

Hallo Frau Stoecker (keine Umlaute auf der Tastatur, sorry!),

ich habe ganz vergessen mich noch einmal bei Ihnen zu bedanken. Ich habe mein Abitur (mit 2.9) bestanden. Auch wenn der Schnitt nicht ueberragend ist, bin ich doch zufrieden. Dank Ihrem Coaching bin ich mit solch einer Ruhe in die Pruefungen gegangen, dass ich jede ohne Probleme gemeistert habe. Trotz mangelnder (nicht vorhandener) Vorbereitung auf die Pruefungen, konnte ich dank ihrer Arbeitsmethoden mein ganzes Wissen mobilisieren und in Seelenruhe die Klausuren bewaeltigen. Mir fiel es auch ueberhaupt nicht mehr schwer mich ueber vier oder fuenf Stunden zu konzentrieren.

Das Selbstvertrauen, das man durch Ihre Bestaetigung und Arbeitstechniken, vor allen Dingen Denktechniken erlangt, ist wahres Gold wert!

Vielen, vielen Dank! Sie machen einen tollen Job!
Liebe Gruesse!

Simon Gies
 
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FEEDBACK 2

Der Versuch einer Reflektion:
Glückliche Umstände ließen mich Maria Stöcker etwa 5 Monate vor meinem Theologieexamen kennenlernen.

Ein Fernstudium sollte mir, inzwischen 54 Jahre, die Möglichkeit zur freien Wortverkündigung in der ev. Landeskirche eröffnen. Dass das Lernen, insbesondere Auswendiglernen, nicht mehr Dasselbe ist, wie vor 30 Jahren, zeichnete sich in den vergangenen 3 Jahren des Studiums ab. Dabei habe ich doch mein Elektrotechnikstudium als Anfang Zwanzigjähriger, ohne jegliche Prüfungsvorbereitungen und Lernmühe erfolgreich absolviert.

Nicht ganz ohne Zweifel an der Lernmethode, besonders galt meine Skepsis der Methode zum schnelleren Lesen (Photoreading), ließ ich mich auf "begeistert denken" ein.

Zu meiner eigenen Verwunderung, konnte ich bereits nach ca. 2 Wochen meine Lesegeschwindigkeit, übrigens auch bei akademisch anspruchsvollen Texten, von anfangs 208 Wörter auf durchschnittlich 470 Wörter pro Minute steigern. Schnell habe ich mir angewöhnt, die sechsstufige übung zum Photoreading real mit dem Text durchzuführen mit dem ich tatsächlich arbeiten wollte. Für mich war es eine wunderschöne Erfahrung, als sich die Themenwolke, die sich beim Photoreading durch Einfangen von wahllosen zufälligen Worten oder besser gesagt Wortfetzen beim anschließenden Lesen zu einem Gesamtbild gezeichnet haben. So eröffnete sich mir ein völlig neuer Zugang zur Literatur. Nicht nur das Erfassen eines Textes mit den Augen, sondern das über-den-Text-streichen mit den Fingern oder wie im 6. Schritt der Photoreadinganleitung, der ganzen Hand (also das tatsächliche Erfassen), stellt einen fast zärtlichen Kontakt her, der ganz ungewöhnliche Sinne für den Text öffnet. Auch heute noch, Wochen nach meinem bestandenen Examen, schöpfe ich aus dem Reservoir des Photoreadings und lese Bücher in kürzester Zeit.

Was das Arbeiten mit "Gehirnlandkarten", der sogenannten Mind Map-Methode angeht, erlebte ich mich als ein etwas kritischerer Schüler. Obwohl Kreise, Kullerchen und Verbindungslinien gut zu meinem Lerntyp passen, verweigerte ich mich aber hartnäckig kleinen Bildchen und vor allem Farben. Aber die Mind Map-Methode sollte ihre Bewährungsprobe bei der vierstündigen Examensklausur bekommen. In dieser Zeit sollte eine strukturierte, wissenschaftlich anspruchvolle und analytische Arbeit erstellt werden. Statt gleich mit blindem Aktivismus über die in der Prüfung zugelassenen Bücher herzufallen, ließ ich, nachdem das Prüfungsthema mitgeteilt wurde, einen kleinen Moment der Entspannung zu. Die nächste Viertelstunde gehörte dann einer Mind Map, mit deren Hilfe ich die Grundstruktur der Aufgabe, im Resultat das Inhaltsverzeichnis erstellte. In den Sinn gekommene Stichworte fanden ihre Zuordnung - die Arbeit breitete sich bereits vor meinem geistigen Auge aus. Schließlich habe ich den Arbeitsabschnitten noch Uhrzeiten zugeteilt, die mir die zeitliche Orientierung erleichtern sollten. Ich möchte nicht sagen, dass alles weitere nur noch Fleißarbeit war, aber der Druck war raus. Sogar ein zartes Gefühl von "Spaß an der Arbeit" machte sich breit. Vielleicht sollte ich noch ergänzen, dass diese Arbeit mit einer "1" benotet wurde.

Aus der Rückblende betrachtet, hat mir "begeistert denken" nicht nur einen schönen Lernerfolg, der gleichsam als Erfolg von Frau Maria Stöcker zu werten ist, beschert, sondern hat auch dazu beigetragen, ein Stück weiter auf dem Weg der Selbsterkenntnis gegangen zu sein.
So ganz nebenbei, habe ich durch Frau Stöcker meine linke "Schreibhand" wieder entdeckt und erfahren, dass ich mich als Linkshänder nicht verstecken muss.
Für mich ist "begeistert denken" weit mehr, als eine Lern- und Prüfungsvorbereitung. Schließlich spreche ich von "begeistert denken" nicht in der Vergangenheits- sondern in der Gegenwartsform.

Liebe Maria, ganz persönlich möchte ich mich nochmals für Deine Arbeit bedanken und Dir für die berufliche Zukunft Stärke, nette Begegnungen und herzliche Bereicherung wünschen.

Gott segne Dich.
André
 
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FEEDBACK 3

Sehr geehrte Frau Stöcker,
ich habe die Klausur bestanden, danke nochmals für die Lernhilfen.

Viele Grüße Fabian Noack
(Lebensmittelchemie)
 
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FEEDBACK 4

Arbeitsbericht über die Zeit mit Maria Stoecker in 2010
von Anna Arnskötter
Da ich mich schon im Laufe meines Studiums nicht richtig auf Klausuren vorbereiten konnte und es schrecklich fand zu lernen, habe ich bei meinen Drittversuchen (letzte Chance) Maria zu Hilfe gezogen. Diese Klausuren, so verrückt das klingen mag, habe ich immer gut bestanden.
Für mich hat Lernen immer Stress bedeutet. Ich stand unter Druck und war nervös. Ich konnte mir nichts merken oder über einen längeren Zeitraum verinnerlichen. Immer wenn ich mit Maria gearbeitet habe, erwischte ich mich dabei, dass ich Spaß an den einzelnen Themen bekam, mich immer mehr ordnen und voll und ganz auf die Inhalte konzentrieren konnte.

Anfang des Jahres bin ich zur Recherche für meine Diplomarbeit zu Maria nach Berlin gefahren. Es handelte sich um ein sehr ausgefallenes Thema (Interkulturelle Kommunikation im Veranstaltungsmarkt - Entwicklung von Projekten am Beispiel des Speyside Inn / Tobago) und irgendwie habe ich den Start nicht hinbekommen. Zum einen setzten wieder die zahlreichen Vermeidungsstrategien ein, die jeder Student oder Schüler zu überwinden hat, zum anderen wusste ich nicht wirklich wie ich einzelne Themenabschnitte strukturieren konnte. Dazu kam noch die Unlust mich mit solch einer umfassenden Arbeit auseinanderzusetzen und mich intensiv damit zu beschäftigen.

Maria hat meinen idealen Lernweg herausgefunden und mir geraten mit Mind Maps zu arbeiten. Das hatte den Vorteil, dass ich Texte, die ich später schrieb, besser strukturieren und verfassen konnte. Sie stand mir zur Seite wenn ich Fragen hatte, ich konnte mich aber nach wenigen Tagen schon sehr gut alleine mit meinem Themen beschäftigen und - kaum zu glauben - hatte unendlich viel Spaß mich gemeinsam mit ihr über meine Themen zu unterhalten und dann allein sehr konzentriert weiter zu arbeiten.

Der Begriff lernen klingt für mich fordernd und anstrengend. Es ist etwas, das man machen muss, wo man gut sein muss und eigentlich darf es keinen Spaß machen. Diese Erfahrungen habe ich leider aus der Schule mitgenommen. Da ich immer ein Problem mit lernen hatte, habe ich angefangen dieses Wort gegen den Begriff arbeiten auszutauschen, denn ich arbeite sehr gerne. Das habe ich z.B. während meines Praktikums auf Tobago (Karibik) in einem Hotel mit angegliederter Tauchschule erfahren, wo ich begeistert einen 12-Stunden-Tag absolviert und zahlreiche Arbeiten erledigt habe.

Zusammen mit Maria hat lernen eine neue Bedeutung bekommen (deshalb nenne ich es jetzt ja auch arbeiten). Es fing an Spaß zu machen, es war nicht mehr anstrengend, sondern entspannend. Bei Maria habe ich meinen Lerntyp herausgefunden und auf ihre Empfehlung hin habe ich meine schriftlichen Arbeiten immer erst einmal mit Mind Maps strukturiert. Daher habe ich im Anschluss an dieses Feedback auch in zwei Mind Maps die Wandlung meiner persönlichen Empfindung vom lernen zum arbeiten aufgezeichnet.

Mind Map Anna 1

Mind Map Anna 2

Ich bedanke mich bei Maria für die Motivation und die gute Zusammenarbeit. Für das immer vorhandene Interesse sich mit verschiedenen, ständig wechselnden Themen zu beschäftigen und auseinander zu setzen. Vielen Dank, dass du mir den Start in meine Diplomarbeit ermöglichst, mich sortiert und mir vor allem immer guten Mut zugesprochen hast! Durch deine Unterstützung habe ich die Diplomarbeit gerade am Anfang gut gegliedert. Nachdem ich nach Hause zurückgekehrt war, konnte ich dann in meinem privaten Umfeld weiter lustvoll, mit Elan und Ehrgeiz schreiben.

Am Telefon hörte ich dann deinen Jubelschrei für mich - deine Freude über meine bestandene Diplomarbeit (1,7)!!!
Danke Maria
Deine Anna
(Diplomkauffrau)


 
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FEEDBACK 5

Kurz vor meiner mündlichen Heilpraktikerprüfung war es mal wieder soweit, meine altbekannte Lernblockade mit völliger Verweigerung setzte wieder ein, und das immer kurz vor wichtigen Prüfungen.
Bei einem Aikidoseminar stolperte ich rein zufällig über einen Flyer für Lerncoaching. Nach einigen Kursen für Lerntechniken, die ich bereits hinter mir hatte, war ich mir sicher, dass noch ein Kurs nichts bringen würde. Also war ich sehr skeptisch, aber die erste Probesitzung ist gratis. Also, dachte ich mir: Probiere es doch einfach aus, ist ja umsonst.

Mit einer gehörigen Portion Skepsis bin ich dann zu meinem ersten Termin erschienen. Maria empfing mich in Ihrer Privatwohnung, eine sehr aufgeschlossene, liebevolle Frau mit großem Gespür und Einfühlsamkeit für mein Problem, wie sich herausstellen würde.

Zu Anfang war ich durch ihre, mir manchmal befremdlich wirkenden Techniken irritiert, aber was soll's dachte ich, versuchen wir es miteinander und so belegte ich fünf Lerneinheiten bei ihr, die sich im Nachhinein als ein wahres Geschenk erweisen sollten.

Ich wurde in den Ängsten, die bei mir durch Lernen entstehen, feinfühlig und äußerst professionell aufgefangen. Mein Zustand verbesserte sich stetig, selbst zu Hause hatte ich nach einer Weile Spaß mich hinzusetzen und zu lernen. Ich habe eine wirkliche Wandlung in meinem Lernverhalten erreicht und mit wesentlich mehr Spaß und Freude mein Lernpensum innerhalb kürzester Zeit von gefühlten 0% auf gefühlte 300% steigern können. Ich hätte nicht gedacht, so einen fulminanten Erfolg und Durchbruch durch das Coaching zu erreichen.

Die Prüfung war dann nur noch ein Klacks. Diesen Erfolg hätte ich mir am Anfang nicht in diesem Ausmaß vorgestellt.

In diesem Sinne noch einmal einen herzlichen Dank!

Lorenz Schellmoser
 
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